Geboren am 28. Mai 1957 in Waldniel am Niederrhein
- meine Eltern gaben mir den Vornamen mit C, der Standesbeamte schrieb ihn mit K in die Geburtsurkunde, Klaus Dieter, und da blieb er dann so stehen. Seit dieser Zeit tue ich mich mit Behörden und Amtspersonen irgendwie schwer.
Die Eltern meines Vaters waren Saarländer mit französischen, luxemburgischen, schweizerischen und dänischen Wurzeln. Die Vorfahren meiner rheinländischen Mutter waren auf der einen Seite fahrende jenische Gaukler und Musikanten, auf der anderen Seite Landadelige in Brabant, Nachfahren der heiligen Chrodoara und ihres Mannes, dem Merowinger Bodogisel. Zumindest sagt dies der Stammbaum, den Verwandte von mir auf ihren Webseiten veröffentlicht haben. Kürzlich hat ein Cousin dritten Grades ein neues Buch über die Sippe veröffentlicht. Ich erwähne dies hier, weil mein Bruder Jörg und ich mit unserem Buch Allerley Narretey unseren reisenden Gauklervorfahren ein persönliches kleines Denkmal gesetzt haben und mich die Beschäftigung mit der Adelssippe zu unserem gemeinsamen Buch Der Heilige Gral - Wahres, Wahrscheinliches, Wundersames inspiriert hat.
Ich habe mich selbst schon in frühester Kindheit als Künstler wahrgenommen. Ich hatte immer meine eigenen Melodien im Kopf, jeder schöne optische Eindruck wahr Vorlage für ein zu malendes Bild. Im Alter von fünf Jahren begann ich damit, mir das Lesen und Schreiben selber beizubringen, danach war Schule eine lästige Zeitverschwendung. Ich wäre gerne Professor für Kunstgeschichte geworden, aber mein Vater war als Handwerker Alleinverdiener und Ernährer von drei Kindern, da waren nur die mittlere Reife und eine kaufmännische Ausbildung drin. Das Abitur holte ich später nach. Nach einem redaktionellen Volontariat war ich ein knappes Jahrzehnt Lokalredakteur im Aachener Raum. Dann begann eine unstete Zeit mit wiederkehrenden Versuchen eine berufliche Existenz als freischaffender Autor und Musiker auf die Beine zu stellen, unterbrochen von Zeiten im Angestelltenverhältnis in der Pharmaindustrie und bei verschiedenen Radiosendern. Fünf Jahre lang schrieb ich für mehrere Werbe-, Text- und PR-Agenturen Texte; vom Fachartikel bis zur Büttenrede. Die ersten fünf Bücher entstanden ab Mitte der 90-er Jahre; mit wohlwollenden Rückmeldungen von vielen Seiten, allerdings mit nur mäßigen Verkaufszahlen. 2002 erschien die Keltische Heilkunst im Verlag Hermann Bauer in Freiburg und wurde gleich ein Erfolg, der allerdings für ein paar Jahre unterbrochen wurde, nachdem der Verlag abgebrannt war. Obwohl das Buch ab 2004 als Taschenbuch (Schirner) erneut aufgelegt wurde um sich dann ab 2015 zum Erfolgstitel zu entwickeln, schrieb ich ein Jahrzehnt lang nichts mehr und ging bis 2013 in eine berufliche Festanstellung. Ab 2014 entstanden dann neue Bücher im Jahresrhythmus.
Und das steht auf der Autorenseite bei amazon über den Krämer:
Interessierte Buchverlage erreichen mich am einfachsten über meine Emailadresse (das.atelier@gmx.de).